Aufgabe der Konfliktanlaufstellen ist es, Menschen vor Ort bei Konflikten frühzeitig zu unterstützen und so vielleicht eine Eskalation zu verhindern. Die Beteiligung einer dritten, neutralen Instanz kann die Klärung leichter machen, manchmal braucht es diese neutrale Unterstützung sogar.
Die Konflikanlaufstelle bietet Unterstützung:
- Ehrenamtlichen aus den Pastoralen Räumen, aus Gremien, Gruppen oder anderen kirchlichen Einrichtungen
- allen Gemeindemitgliedern, die vor Ort Klärungsbedarf haben
- Hauptamtlichen, die mit Menschen in den Gemeinden etwas besprechen möchten
- bei Konflikten zwischen Haupt- und Ehrenamt oder bei Konflikten unter Ehrenamtlichen
- allen, die einmal überlegen wollen, welche Möglichkeiten es in einer konkreten Situation gibt
- direkte Unterstützung bei Differenzen und Meinungsverschiedenheiten, die in maximal drei Gesprächen gelöst werden können, z. B. durch Coaching oder Moderation.
- angemessene Unterstützung bei schwerwiegenden oder schon lange bestehenden Konflikten für eine angemessene Unterstützung, z.B. durch die Vermittlung an die zuständigen Beratungsstellen im Erzbistum.