Im September durften wir Weihbischof Josef Holtkotte aus Paderborn für eine viertägige Pastoralvisitation in unserem Dekanat Waldeck begrüßen. Mit großem Interesse und Offenheit besuchte er die pastoralen Räume Korbach, Bad Arolsen und Bad Wildungen-Waldeck.
In den zahlreichen Gesprächen wurde deutlich, wie die Menschen in der waldeckschen Diaspora ihren Glauben leben und aus christlicher Verantwortung heraus ihre Orte mitgestalten – auch im ökumenischen Miteinander. Offen wurden aber auch Sorgen über schrumpfende Gemeinden und zurückgehende Zahlen von Gottesdienstbesuchern und Ehrenamtlichen angesprochen.
Wir danken Weihbischof Holtkotte herzlich für seine freundliche Aufmerksamkeit, seine Wertschätzung und das offene Wort in all den Begegnungen. Sein Besuch war für unser Dekanat eine große Bereicherung und Ermutigung.
Weihbischof Josef Holtkotte verbrachte einige Tage in unserem Dekanat und nahm sich viel Zeit für persönliche Begegnungen. Er traf sich mit Vertretern der Kirchenvorstände, Pfarrgemeinderäte und ehrenamtlich Engagierten. In einstündigen Einzelgesprächen tauschte er sich mit allen hauptamtlichen Mitarbeitenden aus und besuchte sowohl Dekanin Brinke-Kriebel als auch Landrat van der Horst.
Um einen Eindruck von der vielfältigen kirchlichen Arbeit zu gewinnen, besichtigte der Weihbischof verschiedene Einrichtungen, darunter die Mutter-Kind-Klinik Haus Talitha in Bad Wildungen, das Altenheim Christkönig in Reinhardshausen und Bathildisheim in Bad Arolsen. Zudem feierte Weihbischof Holtkotte gemeinsam mit den Gläubigen Gottesdienste und betete mit ihnen.
Besonders beeindruckt zeigte er sich von der engagierten Jugendarbeit im Dekanat. Die dynamische Mitwirkung junger Menschen fiel ihm positiv auf, insbesondere die Unterstützung durch die Jugendleiter, die die Referentin für Jugend und Familie, Astrid Lessing, tatkräftig unterstützen.